Nahrung:
Besonders gerne verspeist die Wildkatze Mäuse und kleine Nagetiere. Seltener, aber ab und zu, stehen auch Eidechsen, Fische, Kleinvögel und Insekten auf ihrem Speiseplan.
Pfotenabdruck:
Nur der Experte erkennt den Unterschied zwischen dem Pfotenabdruck einer Wild- und dem einer Hauskatze, denn sie ähneln sich sehr stark: Bei der Wildkatze sieht man einen rundlichen Umriss der Ballen und vier Zehen, aber keine Krallen. Wer jedoch im Naturpark Stromberg-Heuchelberg eine Fährte auf dem Waldweg entdeckt, der kann sich sicher sein, dass sie von einer der 10 bis 20 Wildkatzen stammt.
Reviergröße:
Die Größe des Revieres ist abhängig von dem Angebot an Beute und den Gegebenheiten des Waldgebietes. Die Kater haben aber zumeist eine Reviergröße von bis zu drei Quadratkilometern, wohingegen die Weibchen schon mit weniger als einem sehr zufrieden sind.
Zähmen:
Das niedliche Aussehen der Wildkatze lädt beinahe dazu ein, das vom Aussterben bedrohte Tier als Haustier halten zu wollen. Wie der Name verrät, handelt es sich bei der Wildkatze um ein kleines Raubtier. Selbst Tiere, die in Gefangenschaft aufgewachsen sind, oder vom Menschen aufgezogen werden mussten, lassen sich kaum zähmen.
Tipp: Wer das scheue Tier im Naturpark Stromberg-Heuchelberg nicht zu Gesicht bekommt, der kann in den Wildpark Tripsdrill gehen. Dort leben die Wildkatzen in einem großzügigen Gehege.
Auch wir möchten unseren Beitrag leisten und den Lebensraum der Wildkatze schützen. Aus diesem Grund setzen wir bei alwa zum Großteil auf nachhaltige Mehrwegflaschen. Jetzt mehr erfahren