Nachhaltigkeit: alwa ist klimaneutral




Die alwa Mineralbrunnen GmbH sowie alle Produkte der Marke alwa sind seit dem 01. Juli 2021 klimaneutral. Das baden-württembergische Familienunternehmen weist somit einen ausgeglichenen CO2-Fußabdruck auf und unterstreicht seine nachhaltige Unternehmensphilosophie. Seit 2014 führt die alwa Mineralbrunnen bereits ein zertifiziertes Energiemanagement, dessen Ziel es ist Emissionen kontinuierlich zu vermeiden und zu reduzieren.

Gemeinsam mit ClimatePartner wurden die CO2-Emissionen der alwa Mineralbrunnen GmbH sowie aller alwa Produkte erfasst und der sogenannte Corporate Carbon Footprint (CCF) und Product Carbon Footprint (PCF) erstellt: von Rohstoffen und Verpackung bis hin zur Logistik und Entsorgung. Auch Heizung und Energie, Mitarbeiteranfahrt, Geschäftsreisen und Büromaterial wurden beispielsweise berechnet. 2020 kam die alwa Mineralbrunnen GmbH inklusive Produkte auf eine CO2-Bilanz von 6.787,8 Tonnen. "Ziel ist es, diese Emissionen kontinuierlich zu reduzieren oder sogar ganz zu vermeiden. Hierfür haben wir bereits 2014 ein zertifiziertes Energiemanagement eingeführt, das eine stetige Weiterentwicklung bei den Themen Energieeinsparung und Nachhaltigkeit garantiert", so Denise Kaufmann, Geschäftsführerin Marketing und Vertrieb bei alwa.

Vermeidung und Reduktion von CO2-Emissionen

Über das Energiemanagement werden jährlich Maßnahmen identifiziert und ergriffen sowie Investitionen getätigt, die zu einer stetigen Verbesserung, auch im Bereich der Reduktion von CO2-Emissionen, führen. Hierzu zählen beispielweise die Umstellung auf energiesparende LED-Lampen, die Erneuerung von Flascheninspektoren, der Einbau eines Economisers oder auch der Einsatz treibstoffeinsparender Lkw. 2021 wurde die gesamte alwa Mineralbrunnen GmbH auf Ökostrom umgestellt, sämtliche elektrische Energie wird also aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen, die zur Reduzierung von Luftschadstoffen und klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen beitragen. Zudem kann der Energieverbrauch des Mineralbrunnes mit der Inbetriebnahme der neuen Glasanlage, die nach neuesten Standards errichtet wurde, um mehr als 14,2 Millionen Kilowattstunden sowie 4.800 Tonnen CO2 pro Jahr reduziert werden.

Klimaschutz mit sozialem Mehrwert

Alle unvermeidbaren CO2-Emissionen gleicht die alwa Mineralbrunnen GmbH aus, indem sie Klimaschutzprojekte unterstützt. Diese sparen CO2 ein, etwa mit Aufforstungsmaßnahmen oder Ersatz klimaschädlicher Technologien durch klimafreundliche Alternativen. alwa hat sich für zwei Projekte entschieden, die, neben dem Klimaschutz, auch noch weitere der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele abdecken. "Keine Armut" sowie "Gesundheit & Wohlergehen" sind Zielsetzungen, die das Unternehmen seit 2013 auch bereits durch soziale Projekte der alwa-Stiftung verfolgt.

"Saubere Kochöfen" (Kumasi, Ghana): In vielen ärmeren Regionen der Welt kochen Familien auf offenem Feuer, oft in geschlossenen Räumen. Dabei ist die Energieeffizienz gering, es gehen große Mengen an Energie ungenutzt verloren. Saubere Kochöfen sind oft einfache Vorrichtungen aus Metall oder Ton, die aber die zugeführte Energie besser nutzen. Die Öfen werden in städtischen Gebieten in Ghana verteilt und von Haushalten sowie von Kleinunternehmern genutzt. So können Brennstoffe und CO2 eingespart werden. Zudem wird die Gesundheit der Familien geschützt. Bei der herkömmlichen Methode kommt es durch die Rauchentwicklung häufig zu Lungenkrankheiten.
"Waldschutz" (Pacajá, Brasilien): Wälder zählen zu den wichtigsten CO2-Speichern des Planeten, beherbergen eine enorme Artenvielfalt und sind Lebensgrundlage für alle Menschen. Die globalen Waldflächen sind jedoch in den letzten Jahrzehnten aufgrund von zunehmender Besiedelung, landwirtschaftlicher Nutzung, illegaler Abholzung und Rohstoffabbau stark zurückgegangen.

Das Projekt "Waldschutz" stellt sicher, dass Wälder langfristig erhalten bleiben und der Schutz des Waldes einen höheren Wert erfährt als seine Abholzung. Projektbeteiligte schützen gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung das Gebiet vor negativen Einflüssen. Dazu schafft das Projekt alternative Einkommensquellen und Bildungsangebote und verbessert somit auch die Lebensbedingungen der Bevölkerung vor Ort.

Mehr Informationen zur Klimaneutralität von alwa gibt es unter www.climatepartner.com/15688-2104-1002 und www.alwa-mineralwasser.de/nachhaltigkeit/klimaneutralitaet/.

Bild: Saubere Kochöfen, Kumasi, Ghana, climatepartner.com/1214

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